Wer von einer allergischen Rhinitis (Allergischer Schnupfen, Heuschnupfen) betroffen ist, sollte grundsätzlich den Stoff vermeiden, der die Allergie auslöst. Wenn dies nicht möglich ist, kann die Pollenbelastung jedoch niedrig gehalten werden, indem man sich bei starker Pollenbelastung in geschlossenen Räumen aufhält oder anstrengende Aktivitäten im Freien vermeidet. Wenn die Beschwerden ganz akut sind, gibt es verschiedene Behandlungsmethoden.
- Hilfe aus der Apotheke: Es gibt freikäufliche antiallergische Medikamente, die eingenommen werden können. Die meisten gehen aber mit einer Nebenwirkung einher, der Müdigkeit.
- Vorstellung beim Arzt: Dieser kann ein Anti-Allergisches Nasenspray verschreiben, das die allergische Reaktion bereits auf Ebene der Nasenschleimhaut dämpft.
- Immuntherapie: Eine langwierige Behandlung, die über drei Jahre andauert. Dabei wird der Körper an das Allergen gewöhnt und lernt, nicht mehr mit einer allergischen Reaktion auf diesen Stoff zu reagieren.
Laut Dr. Ranta ist eine frühe Behandlung sehr wichtig, um einen Etagenwechsel vorzubeugen. Darunter versteht man den Wechsel der betroffenen Atemwege. Wenn eine Allergie nicht behandelt wird, besteht die Gefahr, dass sich ein allergisches Asthma entwickelt. Rund 70 Prozent der Patienten mit allergischem Asthma hatten früher nämlich eine allergische Rhinitis.
Die Gründe einer Allergie finden sich sowohl in der genetischen Vorbelastung, als auch in der Umwelt. In feinstaubbelasteten Regionen werden von den Birkenpollen mehr entzündungsfördernde Substanzen freigesetzt. Dadurch ist das Risiko auch höher, allergisch auf die Pollen zu reagieren.
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