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Das half mir über Brad hinweg

Die Trennung von Brad Pitt und Jennifer Aniston ist längst Geschichte, möchte man meinen. Nicht aber für Jennifer Aniston, die jetzt zum ersten Mal darüber gesprochen hat, wie sie über den Trennungsschmerz hinweg gekommen ist.

Nach jahrlangem Schweigen hat Schauspielerin Jennifer Aniston nun erstmals öffentlich über ihre Trennung von Brad Pitt gesprochen und was ihr damals geholfen hat, mit der Sache fertig zu werden. Es sei ihrer Rolle in der Beziehungskomödie “The Break-Up” zu verdanken gewesen, in der es um ein Paar geht, das vor dem Liebesaus steht.  

“Die Dämonen bezwingen”

In einem Interview der Sendereihe “Inside the Actors Studio”, die auf dem amerikanischen Kabelfernsehsender Bravo ausgestrahlt wird, sagte Aniston: “Es war einfach eine schöne Geschichte von einem Paar, das sich trennt, und ich war ein wenig vertraut mit dem Thema und der Problematik. Ich hatte ehrlich das Gefühl, was für ein genialer Weg, die Dämonen irgendwie zu bezwingen.”

Die Dreharbeiten hätten ihr gut getan, wie sie sagt. “Ich habe es wirklich genossen. Das möchte man nicht meinen. Sogar die Produzenten waren unsicher, ob sie ihr die Rolle zu diesem Zeitpunkt antun könnten. Dass die Produzenten auch ein wenig auf die Kinokassen schielten, schien sie nicht zu beunruhigen. Denn eine Jennifer Aniston kurz nach der Jahrhundert-Trennung in einem Spielfilm mit dem Titel “Trennung mit Hindernissen” musste einfach für volle Kinosäle sorgen. Da musste der Film selbst gar kein Oscarkandidat sein.

Ein lachendes Baby?

Aber Aniston fand die Idee, den Film zu machen, gut: “Ich dachte, warum nicht? Einfach ein neues Kapitel aufschlagen und nach vorn blicken.” Das neue Kapitel hieß bekannterweise Vince Vaughn und dauerte ein gutes Jahr. Es folgten der Sänger John Mayer, das Model Paul Sculfer und jüngst der Schauspielkollege Justin Theroux, mit dem es scheinbar etwas werden könnte.

Dass die 42-Jährige ihre innere Uhr ticken hört, verriet ihre Antwort auf die Frage nach ihrem Lieblingsgeräusch. Das sei nämlich “ein lachendes Baby”, so Aniston in der Sendung. Jetzt kann man sich wieder auf x “Exklusiv”-Storys á la “Endlich ein Baby für Jen” gefasst machen. Hoffentlich tut sie diesmal auch, was die Revolverblätter von ihr verlangen.

(seitenblicke.at/Foto: dapd)

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