“Ich freue mich, das Festival mit einem herausragenden Dokumentarfilm eröffnen zu dürfen”, meinte Diagonale-Intendantin Barbara Pichler am Donnerstag. Der Film, der einige Wochen zuvor bei der Berlinale erstmals gezeigt wird, sei “raffiniert, klug, humorvoll”, so Pichler. Er zeigt im Direct-Cinema-Stil die Geschehnisse im Kunsthistorische Museum in Wien.
Diagonale 2014: Trailer von Michaela Grill
Der Trailer von Michaela Grill nennt sich “every body”, im Kunsthaus gestaltet die Steirerin eine Installation unter dem Titel “Mein rastloses Herz”. Mit einem eigenen Programm wird die französische Kamerafrau Agnes Godard gewürdigt, es werden unter anderem ihre Filme “Les salaudes”, “Home” und “Wild Side” zu sehen sein.
Viele Spezialprogramme bei Diagonale
Anlässlich seines 60. Geburtstages widmet das Festival Diagonale auch dem Filmemacher Manfred Neuwirth eine Personale. Gezeigt wird eine umfassende Auswahl seiner Arbeiten seit den 70er-Jahren wie “Schabauer”, “Erinnerungen an ein verlorenes Land”, “magic hour” oder “Vom Leben Lieben Sterben – Erfahrungen mit Aids. 20 Jahre später”.
Und auch Peter Lorre wird gewürdigt: Der Drehbuchautor, Regisseur und vor allem hintergründige Schauspieler, ist mit Arbeiten wie “M – Eine Stadt sucht einen Mörder”, “Arsen und Spitzenhäubchen” oder “Der Verlorene” immer noch in den Köpfen präsent.
(APA/Red)
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