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Das eigene Spiel aufziehen

Moldawien gilt als das schwächste Team in der Fußball-EM-Qualifikationsgruppe 3. Was für Österreichs Nationalmannschaft am Samstag im Wiener Ernst Happel-Stadion allerdings erst zu beweisen ist.

Daher konzentriert sich die ÖFB-Truppe im Trainingslager Illmitz auch in erster Linie auf die eigenen Stärken und vor allem Schwächen. “Mit den Moldawiern wird sich die Mannschaft das erste und einzige Mal am Freitagabend beschäftigen, da werden wir ihr ein zusammengeschnittenes Video vom Match in Tallinn gegen Estland zeigen”, kündigte Hans Krankl an.

Er selbst hat sich allerdings schon über den ersten Qualifikationsgegner kundig gemacht. “Der Kader der Moldawier weist keine einzige Überraschung auf”, sagt der ÖFB-Teamchef, der auch mit Unterstützung seiner Unterlagen die mögliche Aufstellung des Gegners nennen kann.

Vor allem das “Spiel nach vorne müssen wir verbessern”, so Krankl. Mit der Form seiner Stürmer darf er aber zufrieden sei. “Vastic und Wallner sind in Topform, Linz dazu, Brunmayr derzeit nicht ganz so”, registriert der einstige Goleador überwiegend erfreut. Aber das wäre im Vereinsdress gewesen, in der Nationalmannschaft müsse es erst bewiesen werden. Roman Wallner hatte es mit seinen zwei Tore und guten Aktionen in der Schweiz ja schon demonstriert.

Die Resonanz für den EM-Auftakt hält sich bisher noch in Grenzen. Bis Mittwochmittag waren erst rund 10.000 Karten verkauft. Krankl wünscht und erhofft sich aber für Samstag im Publikum einen zwölften Mann.

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