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Das Duell der Hochburgen

Der KSV Götzis ist im ersten Halbfinale der Ringer-Bundesliga am Samstag gegen den KSK Klaus"leichter" Favorit .

Zum insgesamt 65. Mal stehen sich morgen die beiden Ländle-Hochburgen KSV Götzis und KSK Klaus in der Ringer-Bundesliga gegenüber. Die Staffel aus der Winzergemeinde führt die Statistik mit 33:30-Siegen an (einmal gab es ein Remis), von der Papierform her scheint aber Götzis die besseren Karten zu haben für den Einzug ins Finale. “Natürlich haben wir mit den Siegen gegen Hörbranz unsere Anwartschaft auf den Endkampf angemeldet. Doch im Ringsport ist es schwer, von einer Favoritenrolle zu sprechen. Wir müssen konzentriert an die Sache gehen und vor eigenem Publikum uns ein Polster für den Rückkampf in einer Woche in Klaus schaffen”, wusste Götzis-Sportchef Michael Häusle. “Alle Kämpfer sind jedenfalls heiß darauf, nach fünf Saisonen wieder einmal ein Finale zu erreichen.”

Neues Trainerteam

Beim KSK Klaus gab es trotz der makellosen Bilanz im Grunddurchgang einen Trainerwechsel. Nach knapp drei Jahren Amtszeit hat sich der Verein von Coach Roland Gehrke getrennt. Nun sollen mit Alois Hartmann und Helmut Postai zwei anerkannte Klauser wieder die Trainingseinheiten leiten bzw. bei den Ligakämpfen das Coaching übernehmen. Zusätzlich werden sich auch noch Markus Pittner, Herbert Nigsch, Daniel Fröschl und Bernd Ritter um das Team kümmern. “Wir wollen weiter die eigenen Ringer forcieren und möglichst ohne Legionäre in Zukunft auskommen”, betonte Hartmann. Von den weiteren Ländle-Staffeln hat nur Hörbranz gegen Wals II (Rang 5/6) Heimrecht, Götzis II bzw. Wolfurt/Mäder sind auswärts im Einsatz.

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