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Das Duell der bislang Sieglosen

"Alles oder nichts" heißt es für die Footballer der Cineplexx Blue Devils am Samstag in Winterthur. Und ausgerechnet vor diesem wichtigen Spiel steht hinter dem Einsatz von Spielmacher Gary Brashears ein Fragezeichen.

Nur mit einem Sieg gegen die Warriors können die Ländle-“Teufel” die theoretische Chance wahren, als einer der drei Zweitplatzierten in den fünf Dreiergruppen im EFAF-Cup, vergleichbar mit dem UEFA-Cup im Fußball, sich für das Viertelfinale zu qualifizieren. Ausgerechnet vor dem vielleicht wichtigsten Spiel der Saison steht hinter dem Einsatz von Spielmacher Gary Brashears ein Fragezeichen. Der US-Boy zog sich im Training eine Verletzung zu, soll aber laut Präsident Christoph Piringer mit allen erlaubten Mitteln bis morgen fit werden. “Sollte Gary nicht spielen können, schwinden unsere Siegchancen auf ein Minimum”, so der Klubchef.

Beide Teams gehen dabei ohne ein Erfolgserlebnis in die Europacuppartie. Während sich die Devils in der Austrian Football League bei Meister Vienna Vikings mit 0:22 bzw. im EFAF-Cup zu Hause gegen Stuttgart mit 12:21 den Kürzeren zogen, unterlag Winterthur zum Saisonbeginn der nationalen Meisterschaft bei den Zürich Renegades mit 12:26. “Dieses Ergebnis macht uns Mut, da wir die Renegades im Vorjahr im Europacup mit 40:6 und auch im Herbst im Finale des Bodenseecups mit 58:35 besiegen konnten”, so Piringer.

Fünf Akteure freuen sich besonders auf das Prestigeduell Österreich gegen Schweiz. Mit Tom Weiler und Patrick Kunz trugen zwei Devils-Spieler im Vorjahr noch das Trikot der Warriors, dagegen stehen mit J. C. Williams, Unal Yildirmim und Markus Lenggenhager drei ehemalige Devils nun im Kader der Gastgeber. In der Europarangliste liegt Winterthur auf Rang 16 und die Blue Devils sind Elfte.

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