Für 2022 kündigte die Regierung den Einstieg in die CO2-Bepreisung an. Für Arbeiterkammer-Direktor Rainer Keckeis kommt dies zu spät. Bei "Vorarlberg LIVE" übt Keckeis in diesem Zusammenhang auch scharfe Kritik an der Bundesregierung.
Scharfe Kritik an Politik
„Die hätte man schon lang einführen können, doch die Politik in Österreich ist so, dass man etwas ankündigt und dann nichts tut“, übt er scharfe Kritik. Die Arbeiterkammer Vorarlberg habe das schon im Jahr 2019 gefordert, diese Steuer im Rahmen einer Steuerreform einzuführen.
Umverteilung
Das Geld soll nicht im Staatssäckel verschwinden, so Keckeis bei „Vorarlberg live“, sondern solle umverteilt werden. Die zusätzlichen Steuereinnahmen sollen zum einen an private Haushalte zurückerstattet werden und zum anderen in Projekte für CO2-arme Energieversorgung und Mobilität investiert werden, die für Haushalte mit niedrigen Einkommen zugänglich gemacht werden.
(red)
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