Daniel Kehlmann erhielt Enquist-Preis
Der 1975 geborene und in Wien sowie Berlin lebende Kehlmann (“Die Vermessung der Welt”) wird damit als vierter Literat mit der renommierten Auszeichnung für “Nachwuchsautoren mit europäischer Ausstrahlung” geehrt.
Enquists schwedischer Verlag Norstedts hatte den Preis zum 70. Geburtstag des international hoch anerkannten Schweden (“Besuch des Leibarztes”) im Jahr 2004 zusammen mit einem heimischen Fachverband und ausländischen Enquist-Verlagen gestiftet.
Anstelle eines Preisgeldes erhält der Prämierte die Möglichkeit, einen einmonatigen Arbeitsaufenthalt in einer europäischen Stadt eigener Wahl zu verbringen. Kehlmanns Romanerfolg “Die Vermessung der Welt” ist in mehr als 20 Sprachen übersetzt worden.
Frühere Enquist-Preisträger waren die Deutsche Juli Zeh, der Schwede Jonas Hassem Khemiri und die Norwegerin Trude Marstein. Enquist selbst hat bei Norstedts vor kurzem seinen neuen autobiografischen Roman “Et annat liv” (“Ein anderes Leben”) veröffentlicht.
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