Daniel Craig hatte imaginäre Freunde

„Deswegen hatte ich jetzt auch keine Probleme, beim Dreh zu ’Der Goldenen Kompass’ vor der Green Screen mit fehlenden Figuren zu interagieren, die erst später durch Computertechnik ergänzt wurden.“

„Der Goldene Kompass“ von Regisseur Chris Weitz („About A Boy“) ist der erste Teil der Fantasy-Trilogie „His Dark Materials“ nach der gleichnamigen Romanreihe von Philipp Pullman. Im Mittelpunkt der Geschichte steht die zwölfjährige Lyra (Dakota Blue Richards), die sich auf den Weg macht, um ihren besten Freund zu befreien und dabei zahlreiche Gefahren überstehen muss. Neben Daniel Craig als waghalsiger Abenteurer spielen auch Oscar-Gewinnerin Nicole Kidman („The Hours“) und Craigs „Casino Royale“-Kollegin Eva Green mit. Die Romanverfilmung „Der Goldene Kompass“, die häufig mit den „Herr der Ringe“-Filmen verglichen wird, kommt am 13. Dezember in die Kinos.

„Ich hatte die Bücher gleich gelesen, als sie herausgekommen sind und hatte mir ehrlich gesagt insgeheim erhofft, eines Tages genau diese Rolle des Abenteuers spielen zu dürfen, denn sie sind viel mehr als nur eine Fantasy-Geschichte“, erzählte Craig, der ehemalige Lebensgefährte von Schauspielerin Heike Makatsch. Deswegen habe er auch sofort die Verträge für die Trilogie unterschrieben, selbst wenn das zusammen mit den nächsten „Bond“-Filmen in den kommenden Jahren viel Arbeit bedeute. „Es wäre blöd, sich nicht für etwas zu verpflichten, an das man glaubt“, sagte der Engländer. „Ich habe also eine stressige Zeit vor mir, aber das ist gut – schließlich muss ich ja arbeiten, um die Rechnungen bezahlen zu können!“