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Damit der ländliche Raum lebenswert bleibt

Feldkirch – Kulturlandschaftsentwicklung unter dem Motto "Grenzen verbinden" steht im Mittelpunkt einer zweitägigen Fachtagung am Donnerstag, 8. und Freitag, 9. Oktober in Feldkirch.

Rund 100 Fachleute aus den österreichischen Bundesländern sowie aus Bayern, Baden-Württemberg, Liechtenstein, St. Gallen, Graubünden und Bern suchen dabei den Erfahrungsaustausch über fachliche und räumliche Grenzen hinaus, um die Voraussetzungen für einen lebenswerten ländlichen Raum zu schaffen.

Vorarlbergs Agrarlandesrat Erich Schwärzler erwartet sich von der Veranstaltung wertvolle Anregungen und Impulse, “weil alle teilnehmenden Länder und Kantone ein gemeinsames Ziel teilen – die Erhaltung eines wirtschaftlich, sozial und naturräumlich nachhaltigen und menschenfreundlichen ländlichen Raumes”.

Um eine intakte Kulturlandschaft zu erhalten, gilt es für Landesrat Schwärzler in erster Linie die Strukturen für eine umweltbewusste und leistungsfähige Landwirtschaft zu fördern und den Arbeitsplatz Bauernhof zu stärken. Darüber hinaus sei es für eine hohe Lebensqualität im ländlichen Raum erforderlich, dass klare Verhaltensgrenzen in der Natur gesteckt werden und dass alle, die die Kulturlandschaft nutzen, ihre Eigenverantwortung wahrnehmen.

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