“Frauen sollten deshalb viel häufiger in wichtige Entscheidungen eingebunden werden und wichtige Ämter bekleiden. Zum Beispiel als Kanzlerin. Aber da ist Deutschland ja vorbildlich”, sagte der Mönch, der von seinen Glaubensgenossen als Inkarnation des Buddhas des Mitgefühls, Avalokiteshvara, betrachtet wird.
Für den Schönheitswahn einiger Frauen hat der Dalai Lama allerdings wenig Verständnis. “Wer mit sich selbst im Reinen ist, braucht sein Äußeres nicht umoperieren zu lassen. Wer von innen schön ist, strahlt das auch aus und wird automatisch für andere schön.”
Die Berliner Zeitung bat das geistliche Oberhaupt der Tibeter auch um eine Wortspende zur Dienstwagenaffäre um SPD-Gesundheitsministerin Ulla Schmidt, die Dienstauto samt Chauffeur in ihr spanisches Urlaubsdomizil mitnehmen ließ. “Es ist immer schlecht, wenn Politiker oder Politikerinnen ihre moralischen Prinzipien verlieren”, sagte der Dalai Lama dazu. Das Volk verlasse sich nämlich darauf, dass die Politiker moralisch handelten. “Wenn Politiker nicht mehr spüren, ob etwas moralisch richtig oder falsch ist, dann dienen sie nicht mehr dem Volk. Das ist nicht gut.”
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