AA

"Daedalus 20": Eine Luftraumverletzung durch Kleinflugzeug

Operation anlässlich des Weltwirtschaftsforums in Davos ging am Freitag zu Ende
Operation anlässlich des Weltwirtschaftsforums in Davos ging am Freitag zu Ende ©VOL.AT/Hartinger
Das Bundesheer hat am Freitag Bilanz über die Operation "Daedalus 20" gezogen.
Bundesheer sichert Luftraum über Vorarlberg

Anlässlich des Weltwirtschaftsforums in Davos sicherten die Luftstreitkräfte vom 20. bis einschließlich 24. Jänner verstärkt den österreichischen Luftraum. Während der Operation kam es zu einer Luftraumverletzung durch ein Kleinflugzeug.

Wie das Bundesheer am Freitag mitteilte, hatte der Pilot das Flugbeschränkungsgebiet missachtet, das über Teilen Vorarlbergs und Tirols erreichtet worden war. Eine Pilatus PC-7 fing daraufhin das Kleinflugzeug ab und führte es aus dem Sperrgebiet.

1.000 Soldaten beteiligt

An "Daedalus" beteiligt waren etwa 1.000 Soldaten und 20 Luftfahrzeuge, darunter Eurofighter, Flächenflugzeuge und Hubschrauber. In Summe wurden 231 zivile Fluggenehmigungen erteilt und überwacht. Davon 121 durch berechtigte Luftfahrzeuge wie zum Beispiel Hubschrauber des Innenministeriums oder ÖAMTC. Weiteren 63 Luftfahrzeugen wurde das Ein- und Durchfliegen des Luftraumes durch die Luftraumüberwachungszentrale genehmigt.

(APA)

home button iconCreated with Sketch. zurück zur Startseite
  • VOL.AT
  • Vorarlberg
  • "Daedalus 20": Eine Luftraumverletzung durch Kleinflugzeug