Die elfjährige Hündin Evita müsse getötet werden, forderte Marlene Harpsö von der oppositionellen Sozialistischen Volkspartei am Donnerstag: “Das muss sein, wenn jemand sein Tier nicht unter Kontrolle hat”.
Der Zeitung “Ekstra Bladet” zufolge hatte Evita am vergangenen Samstag einen Gardisten am Schloss Fredensborg nördlich von Kopenhagen angefallen. Das Opfer sei mit blutendem Bein ins Krankenhaus gebracht worden.
Selbst ein königlicher Hund müsse sich benehmen, erklärte Bjarne Laustsen von den oppositionellen Sozialdemokraten. Laut Karina Lorentzen Dehnhardt von der rechtspopulistischen Volkspartei (DF), die Dänemarks liberal-konservative Regierungskoalition toleriert, muss die Hündin entweder einen Maulkorb tragen oder eingeschläfert werden.
Schon im Mai vergangenen Jahres hatte Evita Negativ-Schlagzeilen gemacht, weil sie einen anderen Soldaten der königlichen Garde heftig gebissen hatte. Der Mann war nach dem Angriff drei Wochen lang krankgeschrieben.
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