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"Dächer" zur Glückseligkeit

Im Sommer 1998 hat es erste Gespräche bezüglich eines „Handball-Doms" gegeben, letztendlich hat man in Bregenz und Hard aber einen eigenen Weg eingeschlagen. Handball-Vorarlberg darf sich nun über zwei Spielhallen mit Top-Niveau freuen.

Der Mitte der 90 er Jahre eingeläutete Handball-Boom im Ländle darf sich über einen weiteren Meilenstein freuen. Sportlich hatte man sich mit dem Gewinn der drei Meistertitel (Bregenz 2001 und 2002) und Hard (2003) längst an die Spitze in Österreich herangearbeitet. Doch auch abseits des Parketts zählen die beiden Herrentopteams zu den Vorzeigevereinen in unseren Landen.

Zur absoluten Glückseligkeit fehlten eigentlich nur noch die adäquaten Spielstätten. Doch auch dies scheint nun Geschichte. Den Auftakt macht so wie bei den Titelgewinnen Bregenz. In der neuen Sporthalle Rieden, die offiziell mit dem Play-off-Start am 26. Februar ihrer Bestimmung übergeben werden soll, werden rund 1600 Zuschauer Platz finden. „Ich denke, die Halle wird ein weiterer Impuls auf der Erfolgsleiter der Bregenzer Handballer sein. Daneben ist die neu geschaffene Spielstätte aber auch ein große Chance für die restlichen Hallensportvereine in der Landeshauptstadt, sich noch perfekter und professioneller präsentieren zu können”, so Bürgermeister Markus Linhart.

Unisono die Meinung bei seinem Pendant, Hugo Rogginer: „Ich bin sehr froh, dass es uns gelungen ist, die neue Mehrzweckhalle zu realisieren. Damit hat der Sportbetrieb in Hard einen weiteren Impuls bekommen. Ich freue mich jetzt schon auf die Veranstaltungen – besonders natürlich auch die spannungsgeladenen Handballspiele – in der neuen Wirkungsstätte”, so der Harder Ortvorsteher, wo vor wenigen Wochen der Spatenstich erfolgte.

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