Das berichtet die Berliner Morgenpost (Sonntagsausgabe). Die Zeitung beruft sich auf die Aussagen eines Berliner Unteroffiziers, der damals als Mitglied einer Versorgungseinheit in Afghanistan gewesen sei.
Er berichtete dem Blatt, wie ein Soldat während einer Patrouillenfahrt in Kabul einen kleinen Buben zu sich gerufen, ihn in den Schwitzkasten genommen und ihm eine geladene Waffe an den Kopf gedrückt habe. Vier bis fünf Soldaten hätten mit ihren Digitalkameras Bilder gemacht.
Der Bub hatte unglaubliche Angst, bis er bemerkt hat, dass er nicht wirklich erschossen wird, berichtete der Unteroffizier dem Blatt weiter. Bis auf eine Ausnahme hätten sich die Soldaten über die Scheinhinrichtung amüsiert. Hinterher sei dem Buben ein Dollar als Lohn in die Hand gedrückt worden.
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