Da sich der Gesundheitszustand von Uwe K. aber verbessert habe, werde die Verlegung in ein Haftkrankenhaus vorbereitet, sagte Andrea Minker, Sprecherin des Leipziger Klinikums Sankt Georg.
Wann der Tatverdächtige, der sich am vergangenen Donnerstag in Selbstmordabsicht vor eine Straßenbahn geworfen hatte, verlegt werden soll, war noch unklar. Die Staatsanwaltschaft will den 43-Jährigen erst im Haftkrankenhaus vernehmen.
Uwe K. wird vorgeworfen, den neunjährigen Mitja aus Leipzig sexuell missbraucht und anschließend erstickt zu haben. Mitjas Leiche war vor gut anderthalb Wochen in der Laube des Tatverdächtigen in einer Kleingartenanlage in Schkeuditz bei Leipzig entdeckt worden. K. war anschließend tagelang auf der Flucht, bevor ihn die Polizei nach seinem Suizidversuch festnehmen konnte.
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