Staatsanwalt Anton Winkler bestätigte am Mittwoch einen Bericht des Bielefelder Westfalen-Blatts, wonach das Unternehmen den Ärzten Schiffsausflüge, Betriebsfeiern und andere Annehmlichkeiten bezahlt haben soll, damit sie im Gegenzug Medikamente und OP-Material von Bristol-Myers Squibb verwenden.
Bei einer Durchsuchung der Münchner Firmenzentrale seien im Mai entsprechende Unterlagen sichergestellt worden. Die Münchner Staatsanwaltschaft ermittelt daneben noch gegen mehrere Transplantations-Mediziner, die von dem Pharmakonzern Fujisawa Schmiergeld angenommen haben sollen. Zur Tarnung hätten die Ärzte angebliche Gutachten in Rechnung gestellt.
Die Strafverfahren gegen über 4.000 Ärzte, die von dem Pharmakonzern SmithKline Geld angenommen hatten, seien dagegen in den meisten Fällen gegen Geldauflagen eingestellt worden. Gegen einige Vertreter seien Strafbefehle ergangen, sagte Winkler.
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