Zuvor hatte es geheißen, dass im SPD-Vorstand sein Rücktritt zu Gunsten von SPD-Chef Franz Müntefering erwogen wird. Ein Rat: Fallen Sie nicht auf jedes Gerücht rein, sagte der Kanzler am Dienstag vor Journalisten. Ich bin wirklich nicht dazu da, allen groben Unfug zu kommentieren, der von dem einen oder anderen Ihrer Kollegen in die Welt gesetzt wird.
Gerüchte von der Opposition gestreut?
So würde er den Weg für Parteichef Müntefering frei machen, der mit rot-grüner Mehrheit im Bundestag zum Kanzler gewählt werden könne. Hintergrund seien die guten Umfragewerte von Unions-Kanzlerkandidatin Angela Merkel (CDU) gegenüber dem Kanzler. Dem Bericht zufolge sieht das Szenario vor, dass Müntefering bis zum Ende der regulären Wahlperiode 2006 versuchen solle, einen Stimmungsumschwung herbeizuführen.
CSU im Blickfeld
Dieser solle dann versuchen, das Image der Partei bis zum ursprünglichen Wahltermin 2006 wieder zu verbessern. Würde die Koalitionsmehrheit im Bundestag einen Kanzlerkandidaten Müntefering wählen, würden Neuwahlen entbehrlich.
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