Die Landeskriminalämter hätten bereits Ermittlungen aufgenommen. Laut einem amtlichen Gutachten, das der Zeitung vorliege, seien die Banknoten, hauptsächlich 50-Euro-Scheine, mit Schwefelsäure in Kontakt gekommen.
Zum ersten Mal sei am 21. Juni in Berlin ein zerstörter 20-Euro- Schein bei der Landesbank abgegeben worden, am 14. Juli zwei 5-Euro- Scheine in Potsdam. Die Polizei sei anfangs von Einzelfällen ausgegangen. Doch ab August tauchten dem Bericht zufolge immer mehr gebrochene Noten, wie die zerstörten Scheine offiziell genannt würden, auf.
Chemiker äußerten laut Bild-Zeitung den Verdacht, dass der Zersetzungsprozess der Banknoten erst durch die Berührung mit der Hand ausgelöst wird. Möglicherweise seien die Scheine mit einem Sulfat-Salz gepudert, das sich in Verbindung mit Feuchtigkeit z.B. durch Handschweiß zu Schwefelsäure entwickele. Für diese Annahme spreche, dass sich die Scheine erst nach einiger Zeit auflösen. Ein Herstellungsfehler werde definitiv ausgeschlossen, hieß es.
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