D: Etwa 4,25 Mill. Arbeitslose
Die anziehende Konjunktur führe nach wie vor nicht zu einer Belebung auf dem Arbeitsmarkt, betonten die Analysten deutscher Großbanken. Dementsprechend liege die Zahl der Erwerbslosen um etwa 65.000 über dem Vorjahresniveau.
Die offiziellen Daten gibt die Bundesagentur für Arbeit an diesem Donnerstag in Nürnberg bekannt. Der Anstieg der Arbeitslosenzahl im November hat in erster Linie saisonale Gründe. Vor allem im Baugewerbe, in der Fremdenverkehrsbranche sowie in Agrarberufen führten die Vorboten des Winters zu einem vorübergehenden Abbau von Arbeitsplätzen. So erwarten die Analysten nach Abzug der jahreszeitlichen Effekte einen weiteren Anstieg der saisonbereinigten Arbeitslosenzahl um 10.000 bis 20.000 auf etwa 4,47 Millionen.
Auch für das kommende Jahr rechnen Arbeitsmarktexperten zunächst nicht mit einer Trendwende. Vor allem auf Grund der Zusammenlegung von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe ergibt sich auch für die Statistiker des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) eine Gemengelage von Unsicherheiten. Ohne Berücksichtigung der neuen Regelungen im Sozialgesetzbuch II prognostizieren die Wissenschaftler des IAB lediglich einen Rückgang der Arbeitslosenzahl im Jahresdurchschnitt um rund 15.000 auf 4,37 Millionen.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.