Ihnen wird fahrlässige Tötung in 71 Fällen sowie mehrfache fahrlässige Störung des öffentlichen Verkehrs vorgeworfen.
Die Bezirksanwaltschaft Bülach hat ebenfalls Untersuchungen gegen dieselben sieben Personen aufgenommen, sagte Bezirksanwalt Bernhard Hecht am Montag. Der im Mai veröffentlichte Schlussberichts des deutschen Büros für Flugunfalluntersuchung (BFU) hatte bei der Schweizer Flugsicherung eindeutige Sicherheitsmängel festgestellt.
Bei dem Unglück bei Überlingen am 1.Juli 2002 waren 71 Menschen umgekommen, darunter 54 Kinder und Jugendliche. In elf Kilometern Höhe war eine Tupolew-Passagiermaschine aus der russischen Teilrepublik Baschkirien mit einer Fracht-Boeing des Kurierdienstes DHL kollidiert.
Die Kontrolle des süddeutschen Luftraums liegt in den Händen der Schweizer Skyguide. Der verantwortliche Fluglotse wurde am 24. Februar 2004 vermutlich von einem Angehörigen dreier Absturz-Opfer erstochen.
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