Die Staatsanwaltschaft Braunschweig hat gegen Hartz ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Untreue eingeleitet. Das teilte die Behörde am Freitag mit. Die Arbeitsräume von Hartz bei VW seien am Freitag durchsucht und Beweismaterial sichergestellt worden. Die Überprüfung der Zeugenaussagen von Hartz hätte Anhaltspunkte dafür erbracht, dass er unter anderem Kenntnis von einem möglichen Spesenbetrug gehabt und diesen gebilligt oder unterstützt haben könnte, so die Staatsanwaltschaft.
Als Hauptverdächtiger in der Affäre gilt der ehemalige Personalmanager Klaus-Joachim Gebauer. Die Behörde bestätigte, dass auch Gebauer zu den Vorwürfen gegen ihn gehört wurde. Er habe in einer fünfstündigen Vernehmung ausführlich Stellung genommen. Dabei ging es vor allem um angebliche Luxus- und Lustreisen von VW-Managern und Betriebsräten.
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