Am Abschlusstag der Konferenz wollen die Vertreter von rund 50 Ländern über die unsichere Lage vor allem in den Provinzen und die internationale Unterstützung durch Militär und Polizei beraten. In der Hauptstadt Kabul und Umgebung sind rund 6.500 Soldaten der internationalen Afghanistan-Schutztruppe ISAF stationiert. In den Provinzen herrschen jedoch regionale Kriegsfürsten, so dass die Autorität der Zentralregierung dort nur begrenzt ist. Deutschland engagiert sich mit 2.000 ISAF-Soldaten und der Ausbildung afghanischer Polizisten für eine Verbesserung der Sicherheitslage.
In der Früh wollen Afghanistan und seine Nachbarstaaten China, Pakistan, Iran, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan ein Kooperationsabkommen zum Kampf gegen den Drogenhandel unterzeichnen.
Am ersten Tag hatten die Teilnehmer über finanzielle Hilfen für den Wiederaufbau des kriegszerstörten Landes beraten. Dabei hatten sie Afghanistan für das laufende Jahr 4,4 Milliarden Dollar (3,60 Mrd. Euro) zugesagt, für die kommenden drei Jahren insgesamt 8,2 Milliarden Dollar. Die Teilnehmer hatten sich zur langfristigen Unterstützung des Aufbaus verpflichtet.
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