„ Es hat eigentlich während der ganze 16 Jahre nie ernsthafte Probleme gegeben. Bis Mitternacht kommen meistens Kollegen oder Freunde auf einen Plausch vorbei. Dann sind wir bis um 6.00 Uhr in der Früh, bis die Zünftler zum Weiterbauen kommen alleine. Mit einem Feuer versuchen wir uns warm zu halten“, meint Ewald Bachmann.
„Die Funkenwache hat wirklich schon Tradition. Außerdem ist das Anzünden eines Funkens schon längere Zeit gesetzlich verboten und daher strafbar“, so Dietmar Erath. Er will seinen Job aber an den Nagel hängen. „Heuer werde ich fünfzig Jahre und damit ist in Sachen Funkenwache Schluss. 16 Jahre sind genug, jetzt sollen wieder jüngere ran“, so Erath weiter. Mit ihm will natürlich auch sein Partner, das Ehrenamt an den Nagel hängen.
Seitens der Funkenzunft hofft man natürlich, dass man die beiden noch das eine oder andere Jährchen behalten kann. „Sie sollen so lange die Funkenwache weiter machen, bis auch Ewald seinen 50 er hat“, ist der Vorschlag der Wirtschaftlerin Edith Bickel. Ob die beiden da mitspielen bleibt abzuwarten.
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