Cyberattacke: Jaguar Land Rover verlängert Produktionsstopp
"Wir haben diese Entscheidung getroffen, um Klarheit für die kommenden Wochen zu schaffen, während wir den Zeitplan für einen gestaffelten Neustart unseres Betriebs erstellen und unsere Ermittlungen fortführen", hieß es in einer Mitteilung auf der Jaguar-Land-Rover-Webseite.
Man arbeite rund um die Uhr gemeinsam mit Spezialisten, dem Nationalen Zentrum für Cybersicherheit in Großbritannien und der Polizei, um den Betrieb auf sichere Weise wieder aufzunehmen.
Weiter unklar, wer hinter der Attacke steckt
Die britische Nachrichtenagentur PA zitierte bereits in der vergangenen Woche einen Experten, der von entgangenen Gewinnen in Höhe von bis zu 120 Mio. Pfund (rund 138 Mio. Euro) für den Fahrzeughersteller ausging. Demnach laufen bei dem Unternehmen normalerweise täglich rund 1.000 Autos vom Band - das nun still steht.
Wer hinter der Cyberattacke steckt, ist weiterhin unklar. Der in Großbritannien ansässige Autobauer, der zum indischen Tata-Konzern gehört, hatte mitgeteilt, es seien "einige Daten" gestohlen worden, nannte aber keine Details.
(APA/dpa)
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