Für beiden Oberländer Teams begann der Cupfight jeweils mit einer Schock Therapie. Sowohl der FC Sulz, als auch der SC Röthis gerieten früh auf die Verliererstraße. Nach nur zwei Spielminuten klingelte es im Kasten der beiden Underdogs.
Nazario Jacovelli (Viktoria) und Herbert Sutter (Hard) hatten ihre Farben in Führung gebracht.
Und die Viktoria blieb in Sulz weiter am Drücker. Fritsch, abermals Jacovelli und Duru, sorgten bereits nach 23 Spielminuten für eine klare 4:0 Führung und damit frühzeitig für die Entscheidung.
Die beiden FC Sulz Treffer, durch Routinie Raimund Jimmy Nachbaur erwiesen sich lediglich als Strohfeuer und bedeuteten nur Resultatskosmetik.
Zu klar hatte der Vorarlberg Ligist aus der Landeshauptstadt Spiel und Gegner im Griff.
Bereits zwei Minuten nach dem Seitenwechsel dann die endgültige Entscheidung für die Sallmayer Truppe. Der eingewechselte Dulundu erhöhte auf 5:2, was gleichzeitig den Endstand bedeutete. Damit war der Traum von einer weiteren Cupsensation für den FC Sulz bereits nach 47 Minuten ausgeträumt und der Halbfinal Aufstieg für Viktoria Bregenz fixiert.
Der SC Röthis, in der Auswärtspartie in Hard ebenfalls früh in Rückstand geraten, vermochte die Partie anschließend länger offen zu gestalten, ehe Herbert Sutter nach einer Stunde mit seinem Doppelpack zur Vorentscheidung traf. Den Deckel endgültig zu machte Roman Ellensohn in der 87. Minute mit dem 3:0 Endstand.
Damit waren die Aufstiegsträume der Oberländer Clubs (BW Feldkirch war bereits am Dienstag ausgeschieden) im Viertelfinale ausgeträumt und der VFV Toto Cup entwickelt sich nun zu einer reinen Unterländer Angelegenheit.
Heißen doch die Halbfinalisten Dornbirn, Hard, Viktoria Bregenz und Lauterach.
Sowohl für Sulz als auch für Röthis gilt nun die volle Konzentration wieder der Meisterschaft.
M. Welte