Crash in den Bergen: Norris' Ferrari F40 von Freund gegen Leitplanke gesetzt?

Besonders pikant: Norris selbst saß nicht am Steuer des rund zwei Millionen Euro teuren Supersportwagens.

Wer saß am Steuer?

Wie mehrere Quellen berichten, war Lando Norris während des Unfalls gar nicht in Monaco, wo sich der Crash ereignete. Stattdessen soll ein Freund oder Mechaniker den 478 PS starken Ferrari gelenkt haben. Der Unfall wurde von einem nachfolgenden Fahrzeug gefilmt, das die Szenen auf sozialen Medien teilte.

Auf dem Video ist zu sehen, wie der rote Ferrari F40 einen Fiat Punto auf einer zweispurigen Bergstraße überholt. Kurz nach Abschluss des Manövers verliert der Fahrer die Kontrolle, vermutlich durch kalte Reifen und den berüchtigten „Turbo-Punch“ des F40. Der Wagen bricht nach links aus, pendelt stark nach rechts zurück und prallt schließlich mit dem Heck gegen die Leitplanke.

Schaden überschaubar, aber teuer

Der Unfall verlief glimpflich: Weder der Fahrer noch andere Personen wurden verletzt. Der Einschlag in die Leitplanke war zwar spektakulär, aber nicht besonders heftig. Der Schaden konzentriert sich auf die Heckschürze, ist jedoch durch die Seltenheit des Modells und die speziellen Materialien des Fahrzeugs mit Sicherheit kostspielig zu beheben. Der F40 konnte aus eigener Kraft auf den Seitenstreifen fahren.

Laut Berichten handelt es sich zweifelsfrei um Norris’ Ferrari, den er beim deutschen Händler Messine Classics erwarb. Das Fahrzeug ist mit silbernen OZ-Felgen und dem monegassischen Kennzeichen „865Q“ eindeutig identifizierbar.

Ähnliche Unfälle mit F40-Modellen keine Seltenheit

Der Ferrari F40 ist nicht nur ein legendärer Supersportwagen, sondern auch für seine anspruchsvolle Fahrbarkeit berüchtigt. Ein beinahe identischer Unfall ereignete sich kürzlich in Großbritannien: Auch hier war ein Mechaniker am Steuer eines F40, als das Fahrzeug plötzlich ausbrach. Der Crash führte dort jedoch zu einem Totalschaden, da der Wagen mit einer Laterne kollidierte und auf der Seite zum Liegen kam.

(VOL.AT)