“Einzigartig macht den von der International AIDS Society (IAS) alle zwei Jahre durchgeführte Kongress die Teilnahme von Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Politik und Community, die an einem Strang ziehen, um neue Strategien zur Eindämmung HIV/AIDS-Pandemie zu entwickeln”, berichtete Elke Schlitz, Geschäftsführerin der Aids Hilfe Wien, die bei dem Megakongress in Mexiko dabei war, in einer Aussendung.
Als wesentliche Punkte, an denen bis zum Jahr 2010 gearbeitet werden muss, nannte Elke Schlitz die Einhaltung der Menschenrechte für einen nachhaltigen Erfolg in der Präventionsarbeit und die absolute Sicherstellung der Würde aller Menschen, die mit HIV/AIDS leben: “Um den globalen Zugang zu Prävention und Therapie endlich möglich zu machen, und dadurch die Pandemie eindämmen zu können, müssen die Diskriminierung und Kriminalisierung von Drogengebrauchern ebenso wie von Prostituierten und Homosexuellen, und die Gewalt gegen Frauen ein für alle Mal beendet werden”.
Gemeinsam mit Oberärztin Brigitte Schmied (Präsidentin der Österreichischen Aidsgesellschaft, Sozialmedizinisches Zentrum Baumgartner Höhe Otto-Wagner-Spital), Sektionschef Dr. Clemens-Martin Auer (Bundesministerium für Gesundheit, Familie und Jugend, Sektionsleiter Sektion I) und Dennis Beck (Projektleiter Restrukturierung Wiener Gesundheitsförderung Stadt Wien und Obmann der Aids Hilfe Wien) nahm Elke Schlitz in Mexiko jene Glaskugel, die von einem Veranstalterland an das nächste weitergegeben wird, entgegen. Schlitz: “Diese Glaskugel ist das Symbol für den Auftrag, die Welt-Aids-Konferenz zu einem erfolgreichen Ereignis zu machen. Ein Auftrag, den wir gerne und voller Enthusiasmus annehmen. Die Vorbereitungen haben bereits begonnen.”
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