Betroffen ist ein Kind aus China, das sich mit einer internationalen Reisegruppe zum Skifahren in Vorarlberg aufhält, so der Vorarlberger Sanitätsdirektor Wolfgang Grabher. Blut- und Abstrichproben seien zur Untersuchung nach Innsbruck gesendet worden.
Kind in Hotel isoliert
Die Gruppe, darunter sieben Personen aus Shanghai, hielten sich seit zwei Tagen im Land auf. Bei dem Kind seien Husten, Fieber und Halsschmerzen aufgetreten, darum gelte es wie alle Personen aus China mit entsprechenden Symptomen als Verdachtsfall, erklärte Grabher. Die Behörden hätten rasch reagiert: Das Kind und die Reisegruppe seien im Hotel isoliert worden und hätten die Anweisung, bis zur Abklärung einer Coronavirus-Infektion nicht in Kontakt mit der Außenwelt zu treten.
Ergebnis am Samstag erwartet
Grabher rechnete mit einem Untersuchungsergebnis spätestens am Samstag. Seit kurzem könnten Proben auch an der Universitätsklinik Innsbruck untersucht werden, damit liege ein Ergebnis rascher vor als bisher. Man werde die Bevölkerung umgehend über das Resultat informieren.
(APA)
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