Coronavirus: Krisenstab in Vorarlberg wird aktiv

Markus Wallner beruft am Mittwoch (26. Februar) um 12 Uhr einen Krisenstab ein, um über mögliche bzw. nötige Maßnahmen im Lande zu beraten, wie es in einer Aussendung der Vorarlberger Landesregierung heißt. Grund sei das "Eintreffen des Coronavirus in Norditalien und die dortigen jüngsten Entwicklungen".
„Es besteht kein Grund zur Beunruhigung, aber wir treten vorsorglich zusammen, um für den Fall des Falles gewappnet zu sein. Dafür ist es wichtig, dass alle zuständigen Stellen im Land über den gleichen umfassenden Informationsstand verfügen und sich abstimmen, damit wir später rasch handeln und die erforderlichen Schritte setzen können“, so Landeshauptmann Markus Wallner. Er sei mit den Nachbarregionen um den Bodensee und auch mit der heimischen Wirtschaft in Kontakt.
Im Vorfeld hatte auch SPÖ-Klubobmann Staudinger einen Krisenstab vorgeschlagen.
Treffen in Wien
Bereits am Montag waren Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher und Sanitätsdirektor Wolfgang Grabher in Wien, um an einem Treffen mit ihren Amtskolleginnen und -kollegen aus den anderen Bundesländern bei Gesundheitsminister Rudolf Anschober teilzunehmen und sich über die Entwicklungen zu informieren.
(VOL.AT/VLK)
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