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Coronavirus: Mit diesen Folgeschäden rechnen Ärzte

©Unsplash
Derzeit ergibt sich auch die Frage nach möglichen Langzeitschäden nach eine Coronavirus-Infektion.

Der Erreger Sars-Cov-2 befällt hauptsächlich die Lunge, doch das Virus schädigt auch andere Organe und das kann möglicherweise zu langfristigen Folgen führen,

Schwer erkrankte Covid-19-Patienten bräuchten im Vergleich zu Patienten mit anderen Formen der Lungenentzündung sehr viel länger für ihre Genesung.

Bei einigen Patienten werden außerdem schwere neurologische Erkrankungen sichtbar - sogenannte Enzephalopathien, also Schädigungen im Gehirn. Noch fehle es auch dazu an Langzeiterkenntnissen. Zu befürchten sei aber, dass solche Einschränkungen über längere Zeit bleiben könnten.

Langzeitfolgen durch Schlaganfälle

Ein weiteres Risiko seien die Langzeitfolgen durch Schlaganfälle, die laut Berlit nicht nur bei schwer erkrankten Covid-19-Patienten bedingt durch eine höhere Thromboseneigung gehäuft beobachtet werden. Welche Symptome zurückblieben, hänge vor allem vom betroffenen Hirnareal ab.

(APA/red)

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