Coronakrise: Österreicher geben weniger Geld für Weihnachtsgeschenke aus

Von den rund 1.200 Befragten gaben nur ein Prozent an, ihre Weihnachtseinkäufe über Ratenzahlungen abzustottern. 73 Prozent hingegen über das laufende Einkommen, der Rest über Ersparnisse.
Weihnachtsgeschenke: Jeder Vierte schenkt heuer weniger als sonst
Wobei die Coronakrise die Österreicher bei den Geschenken sparen lässt. "Wie aus unserer Umfrage hervorgeht, schenkt jeder Vierte heuer weniger als sonst. Dazu kommt eine deutliche Verschiebung bei der Ausgabenhöhe - es wird heuer deutlich weniger Geld für Geschenke ausgegeben", so Reinhold Baudisch, Geschäftsführer von durchblicker. 53 Prozent der Befragten würden heuer weniger als 100 Euro fürs Packerl ausgeben. Besonders Selbstständige und freie Dienstnehmer würden hier hervorstechen, von letzteren schenke jeder Zweite in diesem Jahr weniger als sonst.
Sechs von zehn Konsumenten geben 14. Gehalt für Geschenke aus
Sechs von zehn Konsumenten geben laut Umfrage das 14. Gehalt für Geschenke aus. Aber noch größer ist der Anteil an Personen, die die "Weihnachtsremuneration" nicht nur für Erledigungen rund um das Fest nützen. So gaben zwei Drittel aller Befragten an, eine oder mehrere der folgenden Ausgaben mithilfe des Weihnachtsgeldes bestreiten zu müssen: Offene Rechnungen, Schuldenabbau oder Fixkosten.
Hoffnungen für kleinere Unternehmen liefert heute eine Umfrage von Mastercard, wonach 61 Prozent der Befragten angaben, ihre Geschenke lokal einzukaufen. 55 Prozent erledigen ihre Besorgungen in kleinen örtlichen Geschäften und ebensoviele würden sogar auf die Wiedereröffnung eines bestimmen kleinen Shops ihrer Wahl warten, um dort ein Geschenk einkaufen zu können.
(APA/Red)
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