Für Kurzarbeit wurden seit Ausbruch der Coronapandemie 5,2 Mrd. Euro ausbezahlt und 8,2 Mrd. Euro bewilligt. Für 2021 wurden im Budgetausschuss 1,5 Mrd. Euro reserviert, "wir sind gut vorbereitet für das nächste Jahr", sagte Aschbacher am Dienstag bei einer Pressekonferenz in Wien.
Drohende Insolvenzwelle durch Coronakrise in Österreich
Auch in Bezug auf eine drohende Insolvenzwelle sei Österreich "für verschiedene Szenarien für die kommenden Jahre gerüstet", so die Arbeitsministerin. Es werden Auszahlungen aus dem Insolvenzentgeltfonds von 152,6 Mio. Euro für 2021 und 213,1 Mio. Euro für 2022 erwartet. Dem stehen über 800 Mio. Euro gegenüber, die derzeit im Insolvenzentgeltfonds liegen.
Das Ministerium verweist auch darauf, dass bis Mitte November 40.000 Jobs vermittelt worden seien. Für 2021 sei eine Joboffensive in den Bereichen Digitalisierung, Pflege und Gesundheit sowie Umwelt und Nachhaltigkeit geplant. Dazu soll es Ausbildungsschwerpunkte im Einzelhandel und in einzelnen Facharbeiterausbildungen geben.
(APA/Red.)
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