Corona: "Verschwörungsmythen enden auf der Intensivstation"

Eigentlich kennt man den Lustenauer als Kulturveranstalter, nämlich als Betreiber des Pracht-Clubs Conrad Sohm oder Veranstalter des Szene Openairs. Schon während des ersten Lockdowns entschied sich der ausgebildete Intensiv-Pfleger für den Dienst im Krankenhaus.
Situation auf der Intensivstation
"Natürlich versuchen wir, dem Ganzen professionell zu begegnen. Trotzdem werden wir täglich mit schockierenden Bildern konfrontiert. Ich denke hier z.B. an schreiende Patienten, die uns anflehen, ins Koma versetzt zu werden. Oder des Kampfs einfach müde werden. Umso schöner für uns sind dann kleine Erfolgserlebnisse", führt der Intensiv-Pfleger aus. Im Interview spricht er über die aktuelle Lage, schwere Krankheitsverläufe, emotionale Belastung und was er von "Verschwörungsmythen" in Bezug auf die Pandemie hält.
(VOL.AT)
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