"Vermehrt fällt in den letzten Tagen und Wochen auf, dass sich mehrere Personen in St. Anton über einen Zweitwohnsitz anmelden, unter dem Vorwand sie würden Arbeit suchen", sagte der St. Antoner Bürgermeister Helmut Mall.
Er wisse, dass sich im Skigebiet "20 bis 30 getroffen, und Bier getrunken hätten", so Mall. Von Partys in Heustadeln oder ähnlichen Vorfällen, wie mehrfach berichtet wurde, sei ihm nichts bekannt, sagt der Bürgermeister. Insgesamt geht Mall von mehr als 100 Angereisten aus, die nicht wirklich auf Jobsuche sind.
Viele von denen, die trotz der verpflichtenden Corona-Quarantäne aus Deutschland, Dänemark, Schweden und anderen europäischen Ländern anreisten, seien später auf den Skipisten anzutreffen. Dort bildeten sie teils größere Gruppen. "Das wollen wir nicht", so der Bürgermeister. Die 2500 Einwohner des vom Tourismus abhängigen Orts hätten große Sorge, falls sich das Coronavirus in der Gemeinde ausbreiten sollte. "Wir wollen einen touristischen Schaden abwenden", sagte Mall.
Der Ort hoffe wie andere auf ein Ende des Lockdowns. Die aktuellen Einreisebeschränkungen machen Tourismus praktisch unmöglich. Zusammen mit der Polizei werde nun verstärkt kontrolliert, hieß es.
(VOL.AT/DPA)
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