Das Interesse sei enorm, wurde die Erhöhung des Budgets begründet. 2.591 Personen hätten eingereicht, 2.310 Anträge wurden für eine Förderung ausgewählt. "Der große Bedarf zeigt auch, wie wenig die Maßnahmen der Bundesregierung greifen, wie wenig sie die Lebensrealität der im Feld der Kultur Arbeitenden im Blick haben", kritisierte Kaup-Hasler. Der Bund sei jetzt gut beraten, unverzüglich ähnliche Instrumente wie die Arbeitsstipendien zu entwickeln, die zielgerichtet bei den Kunstschaffenden ankommen.
Die Arbeitsstipendien werden in den Sparten Film, Literatur, Musik und Stadtteilkultur, Wissenschaft, Theater und Bildende Kunst vergeben und wurden spontan als Maßnahme für die Zeit der Coronakrise konzipiert. Antragsberechtigt waren Personen, die u. a. von der Kunst leben, ihren Hauptwohnsitz in Wien haben und auf eine Beschäftigung im Kulturbereich angewiesen sind.
(APA/Red.)
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