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Constantin Schreiber: Emotionaler Abschied von der Tagesschau und polarisierender Neustart bei Axel Springer!

Constantin Schreiber: Abschied und Neustart (Bild: NDR/@ausblenden.de)
Constantin Schreiber: Abschied und Neustart (Bild: NDR/@ausblenden.de)
Constantin Schreiber sorgt für Aufsehen: Emotionaler Abschied von der Tagesschau und polarisiert sofort mit seinem Wechsel zu Axel Springer – doch was steckt wirklich hinter diesem Schritt?

Nach einer Woche Digital-Detox meldete sich Constantin Schreiber persönlich zu Wort. In einem ausführlichen Statement auf Facebook teilte er seine Gedanken und Gefühle zu seinem „Tagesschau“-Abschied und seinem Wechsel zu Axel Springer. Er las die vielen, vielen Rückmeldungen und Kommentare – und die hatten es in sich.

Darum polarisiert sein neuer Job

Die Reaktionen auf Schreibers berufliche Neuorientierung waren alles andere als einheitlich. Während viele Fans ihm Glück wünschten und sich freuten, dass er wieder zu seinen „Stammthemen“ zurückkehren und selbst „berichten und analysieren“ werde, gab es auch laute Kritik. Vor allem eine Frage stand im Raum: „Warum Axel Springer?“ Schreiber selbst zeigte sich davon nicht überrascht, denn die Polarisationsgefahr sei ihm von Anfang an klar gewesen.

Constantin Schreiber schlägt zurück: Skandale?

Einige Kritiker warfen ihm die Frage nach „Skandalen“ im neuen Medienhaus an den Kopf. Schreibers Konter ließ nicht lange auf sich warten: „Wollen wir jetzt anfangen, Skandale der einzelnen deutschen Medien aufzuzählen und gegeneinander aufzurechnen? Ernsthaft? Auch die beim Spiegel, ARD und ZDF? Wo soll eine solche Auseinandersetzung enden?“ Eine klare Ansage, die deutlich macht, dass er sich nicht in die Ecke drängen lässt.

Die wahren Beweggründe für den Wechsel

Was steckt also wirklich hinter dieser Entscheidung, die so viele Wellen schlägt? Constantin Schreiber nennt tiefgreifende persönliche und globale Gründe. Er spricht von der „historischen Neuordnung der Welt“ und der Verschiebung globaler Macht. Die „Ära des Westens“ scheine zu enden – ein Gedanke, der ihn zu diesem Schritt bewogen hat.

Die Medienwelt im Wandel

Ein weiterer zentraler Punkt für Schreiber ist der Wandel der Medienbranche selbst. Die Digitalisierung habe sich lange neben traditionellen Formaten wie TV und Radio abgespielt, doch jetzt übernehme sie unseren gesamten Medienkonsum. Dass Axel Springer diesen Wandel „offensiv angeht“, findet er absolut richtig.

Das große Ziel: Welt erklären und mitgestalten

Für Constantin Schreiber ist die Zukunft klar: Er will „mitgestalten“ und „die Welt erklären“ – und das mit einem klaren internationalen Fokus. Er sieht darin eine „große Chance“, auf die er sich riesig freut. Ein Abschied also, der gleichzeitig ein Neuanfang ist und uns sicher noch viele spannende Einblicke bescheren wird.

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