Ein entsprechender Plan der Regierung in Tokio sieht vor, Waren wie etwa Getränke oder Waschmittel mit den entsprechenden Angaben zu kennzeichnen, wie ein Vertreter des Handelsministeriums am Dienstag mitteilte.
Die Regierung hoffe, durch die Hinweise auf den sogenannten CO2-Fußabdruck von Produkten Firmen und Verbraucher für den Klimaschutz zu sensibilisieren. Eine Studie des Ministeriums berechnete beispielsweise den CO2-Fußabdruck von Erdäpfelchips: Bei der Herstellung einer Tüte mit dem Snack werden demnach 75 Gramm Kohlendioxid freigesetzt – 44 Prozent davon schon beim Anbau der Kartoffeln, weitere 30 Prozent bei der Produktion der eigentlichen Chips.
Hinzu kommen 15 Prozent beim Verpacken, neun Prozent bei der Auslieferung – und die restlichen zwei Prozent schließlich bei der Entsorgung der leeren Sackerl. Die Regierung will das Klimaschutzprojekt im kommenden Steuerjahr starten, das im April beginnt. Auf welchen Produkten genau die CO2-Angaben zu finden sein sollen, wird noch festgelegt.
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