In den kommenden Jahren wolle das Unternehmen Umsatz- und Gästezahlen jeweils im höheren einstelligen Prozentbereich steigern, sagte Finanzchef Michael Eckert am Mittwoch in Frankfurt. “Wir glauben, Cluburlaub ist eine Urlaubsform, die noch länger Bestand hat.”
Auch im laufenden Jahr verzeichne Aldiana trotz bereits anziehender Preise eine ungebrochene Nachfrage. “Wir haben uns ein einstelliges Wachstum bei Umsatz und Gästen vorgenommen und sind im Plan”, sagte Vertriebschef Volker Schwartz.
Aufgrund der steigenden Energie- und Lebensmittelpreise erhöht der mehrheitlich dem kanarischen Baukonzern Carzola gehörende Veranstalter zur kommenden Wintersaison die Preise um knapp sechs Prozent. Damit folgt Aldiana großen Reisekonzernen wie TUI und Thomas Cook, die ebenfalls Preiserhöhungen angekündigt hatten.
Das Unternehmen will pro Jahr bis zu sechs Mio. Euro in die bestehenden zehn Clubanlagen investieren. Zudem sollen in den kommenden Jahren zahlreiche weitere dazukommen. Neben einer Handvoll geplanter Anlagen unter anderem in Österreich, Deutschland, Ägypten und Griechenland hat Schwartz nach eigener Auskunft auch andere Projekte im Visier. Diese seien jedoch noch nicht “unterschriftsreif”. Auch der größere Konkurrent Robinson, der zum Reiseveranstalter TUI gehört, will in den kommenden Jahren neue Clubs eröffnen. Derzeit hat Robinson 22 Clubanlagen, bis 2012 sollen es 29 werden.
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