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Clooney fährt Elektroauto

Weltstar George Clooney zeigt seine Überzeugung für den Umweltschutz auch im Alltag und hat sich ein Elektroauto zugelegt.

„Statt mit einer Benzinschleuder fahre ich mit einem Elektroauto durch die Gegend. Das ist winzig und sieht urkomisch aus“, wird der Schauspieler in der „Hamburger Morgenpost“ zitiert. Clooney muss sich mit dem Wägelchen aber nicht vor den Sportwagen der Kollegen verstecken: „Es braucht nur vier Sekunden von null auf hundert. Damit bin ich schneller als ein Porsche“, sagte er.

Clooney erklärte, dass es ihm ein Anliegen ist, politische Filme zu drehen wie zuletzt „Good Night And Good Luck“ und „Syriana“. „Ich bin in der glücklichen Lage, dass ich ab und an einen politisch unbequemen Streifen durchboxen kann. Auch wenn es jedes Mal Ärger gibt. Das ist für mich sogar noch ein Ansporn“, sagte Clooney.

Der 44-Jährige sagte, er gehöre zur Watergate-Generation. Sein Vater sei Nachrichtensprecher gewesen, und so sei er „mit Skepsis gegenüber allem“ aufgewachsen, was aus der US-Hauptstadt Washington kam. Watergate ist der Name des größten Politskandals der US-Geschichte, der am Ende den Präsidenten Richard Nixon zum Rücktritt zwang.

Der Schauspieler wies den Vorwurf zurück, er verbreite anti-amerikanische Stimmung im Ausland. „Die anti-amerikanische Stimmung kann gar nicht weiter angeheizt werden – schlimmer geht’s nämlich nicht“, sagte Clooney. Er warf der US-Regierung vor, die Bürger anzulügen.

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