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Clinton will Obamas Mehrheit anerkennen

Hillary Clinton will noch am Dienstagabend (Ortszeit, möglicherweise Nacht auf Mittwoch MESZ) anerkennen, dass ihr Rivale Barack Obama die für die Nominierung zum US-Präsidentschaftskandidaten der Demokraten notwendigen Delegiertenstimmen hinter sich hat.

Das meldete die Nachrichtenagentur AP unter Zitierung von namentlich allerdings nicht genannten Mitarbeitern der Kandidatin.

Mit dem geplanten Eingeständnis, dass sie Obama bei den Delegiertenstimmen nicht mehr überholen kann, wird sie wohl de facto ihre Kandidatur zu den Akten legen. Ein formelles, offizielles Ende wird sie in ihrer für den Abend (Ortszeit, Nacht auf Mittwoch MESZ) geplanten Rede in New York angeblich aber noch nicht verkünden, zitiert AP einen oder mehrere Mitarbeiter aus ihrem Wahlkampfteam.

Der fünfmonatige Vorwahl-Marathon zwischen Clinton und Obama geht in die letzte Runde: In den US-Bundesstaaten South Dakota und Montana haben die Wähler das Wort. Es handelt sich um die beiden letzten Vorwahlen im Kampf um die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten.

In beiden Abstimmungen liegt Obama laut Umfragen vorn. Erste Ergebnisse werden nach Schließung der Wahllokale Mittwochfrüh (03:00 MESZ) erwartet.

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