Sanders, der Senator aus Vermont, hat bisher 19 Vorwahlen gewonnen. Da es bei der Abstimmung in Guam aber nur um sieben Delegierte für den Nominierungsparteitag im Juli ging, ändert das Ergebnis vom Samstag wenig. Insgesamt führt Clinton bei der Delegiertenzahl deutlich vor Sanders und gilt daher als wahrscheinliche Kandidatin. Sie würde dann bei der Präsidentenwahl im November voraussichtlich gegen den Republikaner Donald Trump antreten, der im Vorwahlrennen keine Konkurrenten mehr hat.
Die nächste Vorwahl findet am Dienstag in West Virginia statt. Jüngste Umfragen zeigen Sanders in Führung.
Die US-Außengebiete nehmen an den Vorwahlen teil und entsenden Delegierte auf die Nominierungsparteitage, bei eigentlichen Wahlen auf US-Bundesebene (Präsident, Kongress) haben sie aber kein Wahlrecht.
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