Clemens Dorner (21 Jahre), der seinen ersten EC-Super-G und erst sein achtes EC-Rennen bestritt, hatte im Ziel 0,07 Sekunden Vorsprung auf den Deutschen Fabio Renz. Schon am Vortag hat Dorner mit Platz zehn in der Abfahrt aufgezeigt, in der Vorsaison war noch ein 45. Platz im Riesentorlauf von Sella Nevea seine beste Platzierung gewesen.
Schon im Vorjahr gewann der Bregenzerwälder einen Super-G in Spital am Semmering, allerdings noch eine „Liga tiefer“ in der Kategorie FIS-Rennen. Bei den Deutschen Meisterschaften 2012 in Garmisch holte der 21-jährige im Super-G Platz zwei.
Schon im Vorjahr hat sich Dorner verstärkt den Speed-Disziplinen gewidmet, der erste große Erfolg bestätigt nun die Richtigkeit dieser Strategie. „Ich bin erst vor einem Jahr auf die langen Skier umgestiegen. Wir hatten heute Super-Verhältnisse, ich hatte Super-Material (Head), meine Freude ist natürlich riesengroß“, meinte Dorner nach dem Rennen.
Nach dem ersten EC-Sieg kehrt Dorner jetzt nach Hause zurück, die nächsten Speed-Bewerbe im Europacup werden erst im Jänner in Wengen gefahren. Über die nächsten Renneinsätze werden die Trainer entscheiden. In der EC-Gesamtwertung liegt Dorner aktuell an achter Stelle.
Mit Platz 16 (+0,98 Sekunden) erreichte der Warther Johannes Strolz den achtbaren 16. Platz, der Dornbirner Bernhard Graf wurde 21. (+1,30).
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