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Clara Tschanett und Jan Raskin sorgten für Sensation

Veranstalter Alexander Bösch (zweiter von links) gratuliert mit Hauptsponsor Norbert Schratter der Siegerin vom GP Rankweil.
Veranstalter Alexander Bösch (zweiter von links) gratuliert mit Hauptsponsor Norbert Schratter der Siegerin vom GP Rankweil. ©Sabrina Düringer
Premierentitel bei den Vorarlberger Landesmeisterschaften zum Abschluss der Turnierserie am Pferdehof Bösch.
Clara Tschanett
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Jan Raskin
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Jan Raskin

RANKWEIL. Mehr als dreißig Stunden Springreitsport vom Feinsten brachte der Abschluss der Turnierserie auf dem Pferdehof Bösch in Rankweil. Die mehr als tausend Zuschauer auf der wunderschönen Anlage am Reitweg in der Marktgemeinde brauchten ihr Kommen keineswegs zu bereuen und kamen voll auf ihre Kosten. Nicht die Favoriten wie die mehrfachen Landesmeister und Profis Rob Raskin aus Meiningen oder die Röthnerin Monika Niederländer standen auf dem obersten Treppchen, es waren die jungen Talente die für eine riesengroße Überraschung sorgten. Allen voran die Rankweilerin Clara Tschanett, Tochter von Elektro Tschanett Geschäftsführer Klaus, und Jan Raskin aus Meiningen. Letzterer ist der Sohn von Paradeathlet Rob Raskin und gewann erstmals den so begehrten Landesmeistertitel in der Klasse Junioren. Für Clara Tschanett war es ebenfalls die große Premiere mit Platz eins in der Endabrechnung auf Landesbene. Den beiden jungen Sportlern gehört die Zukunft. In der Allgemeinen Klasse gewann Mirjam Mainetti mit nur 5,04 Fehlerpunkten vor der Titelaspirantin Monika Niederländer, die mit zwei Abwürfen trotz guter Leistung nicht das gesteckte Ziel erreichen konnte. Der Hauptbewerb mit dem großen Preis von Rankweil ging an die Schweizerin Sophia Heller. Hinter dem Deutschen Ralf Rundel, der mit zwei Pferden Zweiter und Dritter wurde, wurde Monika Niederländer gute Vierte im Gesamtklassement. Lisa Marie Herzberger aus Muntlix landete auf dem hervorragenden siebenten Platz. Udo Hatzl, Präsident vom Vorarlberger Pferdesportverband überreichte an die Erstplatzierten die Ehrenpreise. Im dreistündigen Ponyreiten ohne Wertung machten die jüngsten Sportler im Alter ab fünf Jahren schon die ersten Gehversuche, dieser Bewerb fand einen sehr großen Anklang. Ohne Hauptsponsor Karosserie Norbert Schratter aus Weiler und mehreren kleineren Unterstützern wäre ein solch großes Turnier erst gar nicht durchführbar.Vol.at/TK

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