Der steirische Bischof Egon Kapellari sagte in einem Interview mit der Kleinen Zeitung (Mittwoch-Ausgabe): die Kirche sollte sich freuen, wenn viele das Fest mitfeiern, auch wenn sie nicht seine ganze Fülle annehmen.
Christus hat öffentlich gelebt und ist öffentlich gestorben. Er wurde damals schon von verschiedenen Leuten verschieden interpretiert. Und, so Kapellari weiter: Die Frage ist die: Wie viel authentische Kraft geht von dem Fest auf die heutige Gesellschaft aus? Wir wissen es nicht, aber wir sollten es nicht zu gering ansetzen. Kapellaris Weihnachtswunsch: Ich wünsche, dass wir alle etwas von der Heiligkeit des Lebens inmitten einer oft banalen Welt erfahren.
Doch auch zum nun nicht mehr angepeilten Gottesbegriff in der Verfassung nimmt Kapellari in dem Interview Stellung. Ich meine, darüber sollte das letzte Wort noch nicht gesprochen sein. Eine Verfassung neueren Typs, wie es die künftige österreichische wohl sein wird, sollte eine Präambel mit der Nennung Gottes enthalten.
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