Das teilte sein Büro in Paris mit. Der Präsident hatte sich bisher nur einmal zu den gewalttätigen Ausschreitungen geäußert, die von den Pariser Vorstädten auf andere Teile des Landes und in der Nacht zum Sonntag auch auf die Pariser Innenstadt übergriffen. Dafür war er auch in der eigenen Partei kritisiert worden.
Premierminister Dominique de Villepin will in den kommenden Tagen konkrete Vorschläge machen, wie die Regierung die Unruhen in den Griff bekommen will. Das verlautete am Sonntag aus dem Umfeld des Regierungschefs. Nähere Angaben wurden aber nicht gemacht. Villepin und Innenminister Nicolas Sarkozy sprachen am Nachmittag mit Polizisten aus den betroffenen Vierteln über die Unruhen. Danach war ein Treffen mit Lehrern aus den Vorstädten geplant.
Eine Umfrage der Sonntagszeitung Le Journal du Dimanche ergab indes, dass weiterhin 57 Prozent ein positives Bild des wegen gehässiger Aussagen an die Adresse der randalierenden Jugendlichen unter Beschuss gekommenen Innenministers Nicolas Sarkozy haben. 63 Prozent der Befragten bezeichneten seine Äußerungen aber als schockierend.
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