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Chinese nach Motorradunfall irrtümlich für tot erklärt

Schock für eine chinesische Familie: Als sie ihren mit dem Motorrad verunglückten Verwandten im Sarg identifizieren wollte, stellte sich heraus, dass der Mann noch atmete.
Wie die Zeitung “Global Times” am Montag berichtete, war der 46-jährige Zhang Houming noch am Unfallort in der Stadt Neijiang in der Provinz Sichuan für tot erklärt worden, weil “seine Atmung und sein Herzschlag aufgehört hatten”.

Die Angehörigen stellten jedoch fest, dass der Mann in dem Sarg der Leichenhalle noch einen Herzschlag hatte. Trotz der eilig herbeigerufenen Ärzte starb Zhang eine Stunde später.

Die Familie verlangt jetzt 1,5 Millionen Yuan (rund 150.000 Euro) Schadenersatz für die fehlerhafte Diagnose. “Wahrscheinlich hatte Zhangs Herz im Schockzustand aufgehört zu schlagen”, zitiert die Zeitung einen städtischen Beamten. Auf dem Weg vom Unfallort ins Krankenhaus habe der Herzschlag dann womöglich wieder eingesetzt.

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