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Chinas Handelsvolumen überschritt 2013 erstmals 4 Billionen Dollar

Außenhandel wuchs um 7,6 Prozent statt der von der Regierung angepeilten 8 Prozent.
Außenhandel wuchs um 7,6 Prozent statt der von der Regierung angepeilten 8 Prozent. ©AP
Die chinesische Wirtschaft hat 2013 erstmals Güter im Wert von mehr als 4 Billionen Dollar (2,94 Bill. Euro) ein- und ausgeführt. Ex- und Importe zusammen hätten 2013 einen Gesamtwert von 4,16 Billionen Dollar erreicht, teilte die chinesische Zollbehörde am Freitag in Peking mit.

Die Ausfuhren seien um 7,9 Prozent auf 2,21 Billionen Dollar gestiegen, die Einfuhren um 7,3 Prozent auf 1,95 Billionen Dollar.

EU als wichtigster Handelspartner

Die Schere zwischen Ex- und Importen öffnete sich somit im vergangenen Jahr weiter. Den Angaben zufolge überstieg der Wert der Ausfuhren den der Einfuhren um knapp 260 Mrd. Dollar – ein Plus von 12,8 Prozent im Vergleich zu 2012. Wichtigster Handelspartner des Landes war laut der Zollbehörde die Europäische Union, gefolgt von den USA und asiatischen Ländern.

Chinas Stellung bestätigt

Die neuen Zahlen bestätigen Chinas Stellung als weltweit führende Handelsnation. Das gilt trotz einer Abschwächung der Aktivitäten im Dezember. Den Angaben zufolge wuchsen die Exporte im letzten Monat des vergangenen Jahres lediglich um 4,3 Prozent im Vergleich zum Dezember 2012. Im Vormonat hatte das Plus noch bei 12,7 Prozent gelegen.

(APA)

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