China: Zwei Grubenunglücke
Die Rettungstrupps haben am Montag die Hoffnung fast aufgegeben, die Vermissten lebend finden zu können.
Ein neues Grubenunglück passierte am Montag in der Provinz Guizhou. Durch eine Gasexplosion kamen 14 Bergleute ums Leben, wie die Nachrichtenagentur Xinhua berichtete. Zwei wurden vermisst. Zuerst war nur von einem Toten und zwölf Vermissten die Rede. Die Explosion ereignete sich nahe der Stadt Liupanshui.
Um an die 102 Bergleute in einem überfluteten Schacht der Daxing Zeche nahe Meizhou heranzukommen, pumpten die Bergungstrupps das Wasser ab. Die Überlebenschancen seien ziemlich schlecht, zitierte Xinhua den Vizebürgermeister von Meizhou, Cai Xiaoju. 15 bis 20 Millionen Kubikmeter Wasser sollen in den Schacht geflossen sein. Der Wasserstand sei um 50 Zentimeter pro Stunde gestiegen.
Die Tragödien setzen eine Serie von Grubenunglücken in Chinas Bergbau fort, der unter eklatanten Sicherheitsmängeln leidet.
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