China zeigt sich im Textilstreit zuversichtlich
Das sagte Handelsminister Bo Xilai am Freitag im chinesischen Staatsfernsehen. Ich glaube und ich bin zuversichtlich, dass wir eine Lösung finden werden.
Derzeit geben die Zollbehörden der EU-Staaten rund 80 Millionen aus China kommende Kleidungsstücke nicht zur Einfuhr frei. Grund dafür sind Importquoten für chinesische Textilien, die vielfach ausgeschöpft sind. Viele europäische Einzelhändler befürchten Umsatzeinbußen und haben vor Arbeitsplatzverlusten gewarnt, falls die Ware nicht zügig in die Regale kommt.
In der EU ist die Haltung zu dem Thema gespalten. Frankreich, Italien, Spanien und ein Teil der osteuropäischen Mitgliedstaaten waren für die Quoten, um ihre wirtschaftlich bedeutende Textilbranche schützen. Die Niederlande, Dänemark, Schweden, Finnland und Deutschland haben indes vor Firmenpleiten im Handel gewarnt, sollten die Beschränkungen nicht gelockert werden.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.